limes datentechnik gmbh Louisenstr. 21 D 61348 Bad Homburg Tel. 06172-59190 Fax 06172-591939 eMail support@flam.de http://www.flam.de http://www.limesdatentechnik.de Lieber FLAM-Anwender, hier die neue Version FLAM-sub V4.3A als FLAMFILE fuer Ihren MVS- (OS/390-, z/OS-) Rechner. FLSUB43A.ADC Die FLAMFILE enthaelt alle Dateien und Bibliotheken in komprimierter Form: FLAM.FLSUB43A.JOBLIB Beispiel-Jobs FLAM.FLSUB43A.LOAD Programm-Bibliothek FLAM.HANDBUCH.PDF Handbuch als PDF-Datei (binaer) (Deutsch) FLAM.MANUAL.PDF Handbuch als PDF-Datei (binaer) (Englisch) Bitte transferieren Sie die FLAMFILE FLSUB43A.ADC auf den Host (binaer, Satzlaenge 512 Byte mit passender Blockung (z.B. 27648)). Auf dem Host ist die Datei zu dekomprimieren. Die Dateien werden dabei selbsttaetig angelegt und erhalten alle Attribute der Originale. Die FLAMFILE selbst wurde bei der Komprimierung verschluesselt, den zugehoerigen Schluessel entnehmen Sie bitte dem Anschreiben. Es muss nur der in Ihrer Organisation gueltige Dateiname angegeben werden, das geschieht waehrend der Dekomprimierung der FLAMFILE: //DEC EXEC PGM=FLAM,PARM='D,FLAMO=' //STEPLIB DD DSN=user.FLAMV43A.LOAD,DISP=SHR //FLAMFILE DD DSN=user.FLSUB43A.ADC,DISP=SHR //FLPRINT DD SYSOUT=* //FLAMPAR DD * CRYPTOKEY=... /* Hier erhalten alle mit 'FLSUB43A.' im Dateinamen einen neuen Namen, mit der bei Ihnen gueltigen Benutzerkennung ('user') als 1. Qualifier beginnend und 'pref' als 2. Qualifier. Alle weiteren Namensteile bleiben erhalten ('*') (siehe auch Kapitel 3.1.4.3 im Handbuch zu FLAM(MVS)). Beispiele: 1) Ihre Kennung heisse 'E24AM', alle anderen Namensteile sollen erhalten bleiben. Dann ist als Parameter anzugeben: FLAMO= Damit heissen dann die Dateien: E24AM.FLSUB43A.JOBLIB Beispiel Jobs E24AM.FLSUB43A.LOAD Programme . . 2) Ihre Kennung heisse 'E24AM', der 2. Qualifier soll ersetzt werden durch 'FLAMSUB.V4R3M0'. Dann ist als Parameter anzugeben: FLAMO= Damit heissen dann die Dateien: E24AM.FLAMSUB.V4R3M0.JOBLIB Beispieljobs E24AM.FLAMSUB.V4R3M0.LOAD Programme . . . Hinweis: Bei Dekomprimierung mit FLAM ab 4.2A können Sie den Speicherort der Dateien bestimmen. Z.B. mit OVOLUME=volume,OUNIT=unit oder auch OSTORCLAS=class Manuale: ======== Die Handbuecher zu FLAM-sub V4.3A werden auch auf dem Host gespeichert. Die PDF-Dateien koennen mit einem beliebigen Filetransfer auf einen PC binaer uebertragen werden, um sie dort mit entsprechenden Programmen anzusehen. Die Manuale werden ebenfalls separat fuer PC-Systeme ausgeliefert (siehe \FLAM-sub\Manual), so dass die Hostdateien nur als 'Reserve' dienen: Handbuch FLAM-sub V4.3.pdf deut. Handbuch im PDF-Format Manual FLAM-sub V4.3.pdf engl. Handbuch im PDF-Format Die *.pdf Dateien koennen z.B. mit dem ACROBAT(R)-Reader der Firma ADOBE(R) angesehen werden. Das zugehoerige Programm ist frei verfuegbar und kann u.a. aus dem Internet geladen werden, z.Zt. unter der Adresse http://get.adobe.com/de/reader/ Lizensierung: ============= Eine Lizensierung ist nicht notwendig, FLAM-sub laedt die noetige Lizenzinformation vom FLAM-Utility nach. Damit muss auch die FLAM-Utility-LOAD-Bibliothek in der LINKLST-Verkettung angegeben sein. Installation: ============= Bitte lesen Sie dazu Kapitel 9 des Handbuchs. Hier nur in Kurzform: Nach Dekomprimierung muss die LOAD-Bibliothek in die LINKLST-Verkettung mit aufgenommen werden (oder Aufnahme im PROG-Member der SYS1.PARMLIB), die Bibliothek muss autorisiert sein. Da zum Ablaufzeitpunkt Module des FLAM-Utilities nachgeladen werden, empfiehlt es sich, beide Bibliotheken in eine gemeinsame zu ueberfuehren und nur noch diese zu verwenden. Start des Subsystems ==================== - Wir empfehlen, das FLAM-Subsystem als Started Task zu aktivieren: S FLAM (siehe JOBLIB(FLAM)). Das ermoeglicht spaeter eine einfache Aenderung des Subsystems. - Seit MVS V5.2 kann zum Starten des FLAM-Subsystems auch das SETSSI-Konsolkommando verwendet werden, ohne einen IPL auszufuehren: SETSSI ADD,S=FLAM,I=FLSSIPL - Ansonsten ist ein Member IEFSSN... mit der Subsysteminitialisierung anzulegen (siehe Beispiel JOBLIB(IEFSSN0F)) fuer den naechsten IPL. Aktualisierung eines bereits installierten FLAM-Subsystem ========================================================= a) Sie starten FLAM-Subsystem beim IPL mittels des Members IEFSSN.. Kopieren Sie alle Module der LOAD in die bereits bestehende Bibliothek. Oder Sie geben die neue Bibliothek in der LINKLST-Verkettung an und loeschen den alten Eintrag. Erst beim naechsten IPL wird die neue Version aktiv. b) Sie starten FLAM-Subsystem als Started Task Beenden Sie alle aktiven Jobs, die das Subsystem verwenden. Es darf während der Aktualisierung kein Zugriff auf das Subsystem erfolgen!! - Beenden Sie FLAM-Subsystem mit der Konsoleingabe: P FLAM - Kopieren Sie alle Module der LOAD in die bereits bestehende Bibliothek - Aktualisieren Sie das Bibliotheksverzeichnis mittels der Konsoleingabe: LLA REFRESH - Starten Sie das Subsystem erneut S FLAM Testen bei bereits installiertem FLAM-Subsystem =============================================== Grundsatzlich: es koennen nicht zwei Subsysteme gleichen Namens existieren. Zu Testzwecken kann aber der Subsystemname neu benannt werden, ein beliebiger vierstelliger Name kann gewaehlt werden. Dieser Name ist dann bei allen Tests in der JCL anzugeben. Voraussetzung ist dazu, dass die started task eine STEPLIB-Anweisung mit der neuen autorisierten (!) LOAD enthaelt und im Aufruf der started task der neue Name mit angegeben wird. Die Testjobs muessen ebenfalls die LOAD-Bibliothek des Subsystems und des FLAM-Utilities (falls nicht gemeinsam) als STEPLIB angegeben werden. Da damit auch die ggf. benoetigten Anwendungsbibliotheken autorisiert sein muessen, werden Tests nur mit Programmen solcher Bibliotheken moeglich sein. Beispiel: Das Member SYS1.PROCLIB(MALF) enthalte folgende Angaben: //MALF PROC SSN=MALF //SMALF EXEC PGM=FLSSTSK,PARM=&SSN,TIME=NOLIMIT //STEPLIB DD DSN=FLAM.AUTH.LOAD,DISP=SHR In der Bibliothek FLAM.AUTH.LOAD sind alle Module des FLAM-Subsystems und des -Utilities enthalten, der Name des Subsystems soll MALF sein. Mit Eingabe von S MALF an der Konsole wird das Subsystem MALF gestartet. Analog wird mit P MALF das Subsystem deaktiviert, F MALF,VER zeigt die Versionen der Module an. Ein Testjob saehe dann folgendermassen aus: //STEP1 EXEC PGM=IEBGENER //STEPLIB DD DSN=FLAM.AUTH.LOAD,DISP=SHR <==== //SYSIN DD DUMMY //SYSPRINT DD SYSOUT=* //* //* INPUT DATA SET IS A 'NORMAL' UNCOMPRESSED MEMBER //* //SYSUT1 DD DSN=????.FLSUB43A.JOBLIB(TESTJOB),DISP=SHR //* //* OUTPUT DATA SET USED BY IEBGENER VIA FLAM SUBSYSTEM //* //SYSUT2 DD SUBSYS=(MALF,'FLAMDDN=NEWDAT,MODE=ADC') //* //* FILE USED BY THE SUBSYSTEM //* //NEWDAT DD DSN=????.FLAMFILE, // DISP=(NEW,CATLG,DELETE), // UNIT=SYSDA,SPACE=(TRK,(1,1)), // DCB=(DSORG=PS,LRECL=512,BLKSIZE=0,RECFM=FB) Anmerkung: Geben Sie zum Testen die neue Subsystem Bibliothek noch nicht in der LINKLST-Verkettung an. Da auch die 'alte' Version Module nachlaedt, koennten die 'falschen' Module geladen werden, je nach Reihenfolge der verketteten Bibliotheken! Neuerungen in FLAM-sub V4.3: ============================ Wie im FLAM (MVS) V4.3A werden jetzt automatisch die Hardwareverschluesselungsroutinen des Systems verwendet (CPACF), sofern sie zur Verfügung stehen. Alle Systeme z10 haben die Routinen 'on board'. Damit wird CPU-Zeit gespart. Allgemein: je schlechter die Kompression ist, desto mehr wird gespart. Achtung: aus Kompatibilitaetsgruenden ist der Kompressionsmodus VR8 im Subsystem weiterhin als default gesetzt (d.h. ohne Parameter-Angabe wird weiterhin MODE=VR8 verwendet). limes datentechnik gmbh, Oktober 2009